Die falsche BH-Größe: Unsichtbare Gefahr für Rücken, Brust und Haltung

Viele Frauen tragen täglich die falsche BH-Größe, ohne sich der möglichen gesundheitlichen Folgen bewusst zu sein. Studien zeigen, dass bis zu 80 % der Frauen einen BH tragen, der nicht optimal sitzt. Dies kann sich langfristig negativ auf den Körper auswirken und sowohl zu körperlichen Beschwerden als auch zu einer veränderten Brustform führen.

Körperliche Auswirkungen die sich leicht vermeiden lassen

Ein nicht gut sitzender BH kann in die Haut einschneiden und unangenehme Druckstellen hinterlassen. Die Träger schneiden in die Schultern ein, was zu Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich führen kann. Zudem kann ein schlecht sitzendes Unterbrustband die Wirbelsäule und die umliegende Muskulatur belasten. Frauen mit einer größeren Oberweite sind besonders anfällig für Fehlhaltungen, die wiederum Rückenschmerzen und Verspannungen begünstigen können.Ein zu weiter BH hingegen bietet nicht genügend Halt, wodurch die Brust nicht ausreichend gestützt wird. Dies kann zur Folge haben, dass das Bindegewebe schneller erschlafft und die Brust an Form verliert. Ohne eine angemessene Unterstützung muss die Brustmuskulatur stärker arbeiten, um das Gewicht auszugleichen, was langfristig zu einer Überbelastung führen kann.

Unangenehmer Tragekomfort

Besonders bei sportlichen Aktivitäten ist die Wahl eines gut sitzenden BHs essenziell, um das empfindliche Gewebe vor Erschütterungen zu schützen.Auch die Atmung kann durch die falsche BH-Größe beeinflusst werden. Ein zu enges Unterbrustband kann die natürliche Atmung einschränken und die Bewegungsfreiheit des Brustkorbs beeinträchtigen. Dies führt möglicherweise zu einer flacheren Atmung, was sich negativ auf die Sauerstoffversorgung des Körpers auswirken kann. Eine unzureichende Sauerstoffaufnahme kann langfristig zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen beitragen.Neben den gesundheitlichen Folgen spielt auch der Tragekomfort eine wesentliche Rolle. Ein falsch sitzender BH kann den ganzen Tag über stören und ein unangenehmes Tragegefühl verursachen. Frauen, die sich in ihrer Unterwäsche nicht wohlfühlen, nehmen häufig eine unnatürliche Körperhaltung ein, um den Sitz des BHs unbewusst zu korrigieren. Dies kann Verspannungen zusätzlich verstärken und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.

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